In Sydney haben wir bereits vor unserer Tasmanien-Reise das Hostel „790 on George“ reserviert. Hier quartieren wir uns also für zwei Nächte ein. Den Mittwoch verbringen wir mit einem Spaziergang durch den Darling Harbour, Vorbereitungen für unsere Reise entlang der Ostküste und mit einem Besuch des Opernhauses. Wir machen eine „Behind the Scene“-Führung, welche uns von Morena und Tizi ans Herz gelegt wurde, mit wirklich interessanten Hintergrundinformationen zum fantastischen Bauwerk.

Am Donnerstag geht es dann aber los: Wir holen unser Spaceship ab, welches im Vergleich zur neuseeländischen Variante mit einem grösseren und besseren Kühlschrank daherkommt, diesmal passt auch die Zeltplache (das „Awning“) an den Kofferraum. Ansonsten ist alles wie gewohnt vorhanden, wir fühlen uns wie zuhause. Wir holen noch kurz unser Gepäck vom Hostel ab und fahren dann über die Harbour Bridge Richtung Norden. In Gosford machen wir unseren ersten Halt und rüsten uns für die Campingtour aus. Wir passieren den Australian Reptile Park, welchen wir aufgrund der fortgeschrittenen Stunde nicht besuchen, sondern in der Nähe in Umina Beach uns auf einem Holiday Park einrichten. Dieser liegt direkt am Strand, welchen wir natürlich gleich ausprobieren müssen (ja, das Meer ist auch hier salzig).
Am nächsten Tag fahren wir dann zurück zum Australian Reptile Park. Hier erfahren wir einige interessante Details zu den giftigen Spinnen des Landes und wie man sich schützen bzw. verhalten soll – ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich mich jetzt beruhigter fühle. Hier dürfen wir sogar noch ein tasmanisches Baby-Teufelchen und ein Baby-Wombat (Jöööh!) im Arm halten. Danach fahren wir nach The Entrance und checken dort im El Lago Tourist Park ein. The Entrance ist berühmt für seine Pelikane, wir treffen die imposanten Vögel überall an der Wasserfront an. Abendessen gibt es beim Italiener an der Strandpromenade – wie am Mittelmeer…
Samstags wird in The Entrance ein grosser Markt veranstaltet, wir verbringen einige Stunden mit dem Begutachten von Kuriositäten. Am Nachmittag findet dann die Pelikanfütterung statt, eine öffentliche Vorstellung, welche Hunderte von Neugierigen anzieht – Touristen wie auch hungrige Pelikane. Leider wird das Ganze etwas sehr touristenwirksam vorgeführt. Wir verbringen anschliessend einen weiteren Abend in The Entrance, bevor wir am Sonntag weiterziehen.