Am Sonntag besichtigen wir den Norah Head Leuchtturm mit seinem Leitspruch „Olim periculum, nunc salus / einst gefährlich, jetzt sicher“ (freie Übersetzung)… Anschliessend machen wir uns auf den kurzen Weg nach Swansea, wo wir im Blacksmith Beachside Holiday Park übernachten. Wir verbringen einen gemütlichen Nachmittag am Strand, bevor wir uns gegen Sonnenuntergang mit dem Einsetzen der Ebbe zur Caves Beach begeben, um die Höhlen an der Küste zu besuchen.
Port Stephens ist keine Stadt, sondern das Gebiet um Nelson Bay. Wir wollen für 3 Nächte auf dem Camping Platz bei der One Mile Beach bleiben und melden uns bei Warren für 3 doppelstündige Surflektionen an. Wir besuchen Nelson Bay und einige Aussichtspunkte. Am Mittwoch stehen wir dann zum ersten Mal auf dem Surfboard. Warren erklärt uns geduldig, worauf wir achten müssen, dann geht es aber gleich ins Wasser. Zuerst versuchen wir uns an den „Foamies“, den bereits gebrochenen Wellen im seichten Wasser. Tatsächlich schaffen wir es bald, einigermassen auf das Brett zu stehen.
Der Donnerstag beginnt mit den nächsten 2 Surfstunden. Diese verbringen wir im Wasser und versuchen, das Surfboard etwas besser unter Kontrolle zu bekommen. Anschliessend verbringen wir ziemlich erschöpft einige Stunden um den Pool auf dem Campingplatz. Für das Abendessen gehen wir erneut nach Nelson Bay, wo wir in einem Pub einige gute Menus finden.
Am Freitag müssen wir bereits wieder auschecken. Wir stellen unser Spaceship auf einen Parkplatz, um die letzten 2 Surflektionen zu absolvieren. Diesmal gehen wir etwas weiter hinaus und versuchen mit mehr oder weniger Erfolg die grünen, noch ungebrochenen Wellen zu erwischen. Warren erklärt, dass alles eine Frage des Timings ist und schnappt sich mit Leichtigkeit einige gute Wellen. Wir zwei paddeln uns mühselig ab und schaffen es trotzdem kaum auf das Brett. Anschliessend verabschieden wir uns von Warren und fahren weiter Richtung Norden zu den Seal Rocks.