Unser Flug von Jetstar kommt erst spät am Abend auf Bali auf dem Flughafen Denpasar an. Gleich bei der Einreise ist ein „Visa on Arrival“ zu lösen, welches 25 US Dollar kostet. Wir haben nicht mehr so viel Geld dabei, der nächste ATM befindet sich jedoch hinter der Immigration. Na toll! Glücklicherweise können wir unsere Pässe hinterlegen und Geld dort beziehen, um unser Visum bezahlen zu können. Wir stehen dann 2 Stunden lang in der Warteschlange für die Einreise – kaum zu glauben dass die das nicht schneller hinkriegen. Entlöhnt werden wir mit einem hübsch anzuschauenden Visum in unserem Pass – wenigstens etwas.
Wir schnappen uns ein Taxi zu unserem Hotel, das Tune Hotel in Legian. Das Hotel ist ziemlich günstig aber sehr einfach eingerichtet, alles Zusätzliche wie Tücher, Internet oder Aircondition kostet extra. Der Preis ist jedoch unschlagbar und die Lage super, keine 2 Minuten vom Strand entfernt.
Da mein Schatz immer noch erkältet war, sind wir sehr froh, als wir spät in der Nacht endlich unser Hotelzimmer beziehen konnten. Die folgenden zwei Tage erholten wir uns (vor allem Martial) in unserem Hotelzimmer und gingen nur für kurze Stunden in die Stadt. Am dritten Tag kam auch endlich die Sonne und meinem Schatz ging es wieder besser und so beschlossen wir, dass wir runter zum Strand gingen. Wir mieteten uns zwei Liegestühle mit Sonnenschirm und machten es uns gemütlich. Das war ein weiterer Tag zum Ausspannen.
Danach ging es zu den Holzhandwerkern nach Ubud. Auch dort gab es schöne Sachen, die wir leider nicht mitnehmen konnten. Anschliessend fuhren wir zum ersten Tempel, dem Tirta Empul (Quellentempel). Es war gerade eine Zeremonie im Gange, welche wir uns nicht entgehen lassen wollten. Nach so vielen Eindrücken knurrten langsam unsere Mägen und wir teilten unserem Fahrer mit, dass wir Essen gehen wollten. Er kannte sich aus und so fuhr er uns nach Kintamani, wo wir ein Mittagessen mit Aussicht auf den Vulkan Gunung Batur geniessen konnten.
So vergingen unsere Ferien auf Bali und ich kaufte mir noch einen hübschen Sarong. Für das Abschluss-Abendessen gingen wir noch in ein feines Restaurant, das Flying Fish, mit Aussicht aufs Meer. Das war Bali, jetzt geht es aber bald via Singapur nach Malaysia.